Es gibt viele unterschiedliche Krebsformen. Sie werden nach Auftreten, Häufigkeit und Auswirkungen differenziert. Hierbei kann nicht jeder dieselbe Krebsart bekommen. Ein gutes Beispiel ist der Hoden- oder Prostatakrebs. Diesen können nur Männer erhalten.

Krebs in unterschiedlichen Varianten

Gegen die allgemeine Meinung können Herren aber auch Brustkrebs bekommen. Diese Fälle sind zwar selten, jedoch nicht vollkommen ausgeschlossenen. Die häufigsten Krebsformen finden sich in der Bauchspeicheldrüse, Brust, Blase, Dickdarm, Gebärmutter und Hals, Kehlkopf, Haut, Hirn, Knochen, Magen, Nieren und Lungen. Ebenso ist Blutkrebs einer der Krebsformen.

Heute sind in etwa 300 verschiedene Arten und Formen von Krebs bekannt. Die Krebsarten unterscheiden sich unter anderem in ihrer Letalität (Tödlichkeit). Zu den tödlichsten Arten gehören Lungen- und Bronchialkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Brustdrüsenkrebs. Es gibt Arten, die weniger gefährlich sind als andere. Aus diesem Grund lassen sich manche Krebsarten besser behandeln und therapieren. Letztendlich kommt es jedoch immer auf das Stadium und die Art des Tumors an und ist somit von Einzelfall abhängig. Potenziell kann jedes Organ bzw. jede Stelle am Körper von Tumoren und Metastasen befallen werden.

Entstehung der unterschiedlichen Krebsarten

Zudem unterscheiden sich die Krebsarten stark in ihrer Entstehung, dem Krankheitsverlauf und den Symptomen sowie Beschwerden. Auch in der Erkennung lassen sich Unterschiede feststellen. So ist es besonders bei Bauchspeicheldrüsenkrebs schwierig, diesen zu entdecken. In diesem Fall lassen sich Tumore mittels einer Endoskopie erkennen.

Bei anderen Krebsarten ist die Diagnose beispielsweise meist auch einfacher. Der Verdacht auf Hautkrebs kann von einem Experten in manchen Fällen schon durch eine reine Blickdiagnose gestellt werden. Eine Untersuchung mit einem sogenannten "Dermatoskop" bringt dann Klarheit. Bei Hautkrebs sollten vor allem auffällige Hautveränderungen im Auge behalten werden. Es gibt Faktoren, welche das Wachstum der Zellen bei einigen Krebsarten fördern. Beispielsweise können bestimmte Hormone das Wachstum bei einem Tumor in der Brust anregen.

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